Mir haben die Würfel, die ich bei Achim am Trettiegel bedruckt habe, so sehr gefallen, dass ich mir eine Stanzform anfertigen ließ. Nun kann ich unbegrenzt Schachteln produzieren. Von der TypoSkat Produktion ist noch Naturpapier übrig und ich plane daraus, die nächsten Schachteln herzustellen. Heute bin ich im Museum der Arbeit mit dem Buchdrucker Walter Fischer verabredet und freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit ...
Wie angekündigt, werde ich nun immer mal wieder neben den TypoWalz Wochen einzelne Tage in einer Werkstatt oder einem Atelier verbringen und somit die Zeit überbrücken, in der ich nicht reisen kann. Auf meiner 11. Station war ich bereits bei Achim vor Ort in Hamburg. Schon damals wollte ich an der historischen Phönix Tiegeldruckpresse von ca. 1880 arbeiten ...
Inzwischen ist die Farbe der Steckschachteln getrocknet und diese können nun aus dem Karton gebrochen werden. Die Titelseite ist ein klein wenig größer, als die Rückseite, da man die Stärke des Karton selbst mitberechnen muss, wenn es am Ende eine geleichmäßige Form ergeben soll. Damit aus den Rohlingen ...
Am Freitag, dem 29. November um 14 Uhr beginnt im Museum der Arbeit der Ökologische Weihnachtsmarkt. Dort werde ich – wie schon im letzten Jahr – einen Stand haben und diesmal unter anderem die Ergebnisse meiner bisherigen TypoWalz anbieten ...
Ein letztes Mal schließe ich heute die Tür zur Werkstatt auf, schalte routiniert die Lichter an und lasse den frischen Tag hinein. Im Drucksaal ist die Luft voller Farbe und wabert bis in die Setzerei. Ich bin gespannt, ob wir heute die ganzen Drucke stanzen können, um daraus die Schachteln »Ein Lichtlein brennt« ...
Aufgewacht bin ich heute mit der Feststellung, dass in den ausgebundenen Satzformen zwar die Flächen für die Fotos bedacht, aber die dazugehörigen Bildsignaturen noch gar nicht platziert sind. Also müssen diese wieder geöffnet und entsprechend der Textlänge gesetzt werden. Gestalten in Blei braucht Zeit ...