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Zu Dritt in den Gassen
7. Juli 2022
Arbeitsbeginn gleich am Vormittag
Heute werden Gert und ich im Zeitungssatz von Jens Klaßen, auch gelernter Schriftsetzer, tatkräftig unterstützt. Bis die Satzschiffe komplett gefüllt sind, ist noch viel zu tun. Während Jens die Rubriken und Seitenzahlen setzt, rechnet Gert die Abstände aus und füllt entsprechend die Zwischenräume mit Blindmaterial. Ein Kollege machte den Vorschlag, die erste und letzte Seite zweifarbig zu drucken und wir beraten uns dazu. Dabei sind die Ausdrucke vom »digitalen Klebelayout« sehr hilfreich. Wir entscheiden uns für eine zarte rote Kopflinie auf der Titelseite.
Kleine und große Freuden
Als nächstes mache ich mich an die Überschriften des »Zeitungsmenü« in einer Schreibschrift und schließe den Satz mit einer Zierleiste aus floralen Elementen. Ich bin wieder erstaunt, welche Vielfalt ich dort entdecke. Singvögel, kleine Insekten und verschiedene Blumen sind zu sehen — Jens und Gert sind fleißig und haben sichtbar viel Freude bei der Arbeit, die ihnen früher alltäglich war. Am Ende des Tages haben wir viel gesetzt, etliche Kolumnenschnüre von fertigen Texten geöffnet und diverses Material bewegt. Stück für Stück füllen sich die Setzschiffe und die Seiten werden erkennbar.
11. Juli 2022
Gute Planung und viel Material
Die Zeitung soll auf einem Werkdruckpapier gedruckt werden. Dazu sind bereits Angebote eingeholt und das Papier bestellt worden. Inzwischen sind die letzten Handsätze mit der Post gekommen, andere direkt abgegeben und manche habe ich auch persönlich abgeholt, wie die von Tita do Rôgo Silva. Außerdem habe ich die gebuchten Anzeigen zur Klischee-Herstellung gegeben. Wie ich feststelle bedarf die Zeitungsproduktion eine gute Planung, aber es lohnt sich, denn es wird eine sehr vielfältige und bunte Zeitung, wenngleich auch in schwarz gedruckt.
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